Über den Roman:
In ihrem zweiten Young Adult Titel beim Sieben Verlag, LÉONIDE, verschiebt Charlotte Schaefer die Grenze zwischen Phantasie und Realität, was auch für die historischen Fakten gilt. Für die Figur des Willem hat sie sich an der Lebensgeschichte von Vincent van Gogh, orientiert. Sie erhebt jedoch keinen Anspruch auf historische Akkuratesse und bezeichnet LÉONIDE nicht als historischen, sondern vielmehr als einen pseudo-historischen Roman, der sein Hauptaugenmerk auf die Figuren legt und auf Motive wie die fantastische Ungewissheit zurückgreift.
Klappentext:
Die neunzehnjährige Léonide Géroux wächst in in Arles/Südfrankreich im 19. Jahrhundert im Haus ihrer Eltern auf. Als ihr Bruder, der Maler Willem Géroux, in der Hitze des mediterranen Sommers dem Fieberwahn verfällt, beschließt sie, den renommierten, aber ebenso gefürchteten italienischen Mediziner und Alchimisten Costantini um Hilfe zu bitten. Nach und nach beginnen Wahn und Wirklichkeit zu verschwimmen. Wer ist Costantini und welche Rolle spielt er in Willems Leben? Als Léonide sich auf die Suche nach Antworten macht, begegnet sie nicht nur der Liebe, sondern auch dem Tod.
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